BEHANDLUNGSABLAUF
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1. Kontaktaufnahme
Wenn Sie an einer Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene interessiert sind, so setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung . Eine ärztliche Überweisung ist nicht notwendig!
Bitte vereinbaren Sie innerhalb der telefonischen Sprechzeiten (montags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr) einen Termin für ein Erstgespräch oder schreiben Sie mir eine E-mail an hoeninghaus@arcor.de.
Ich werde versuchen, Ihnen möglichst kurzfristig einen Termin für das Erstgespräch anzubieten.
Wenn Sie als Selbstzahler an einer Ehe-, Familien oder Paarberatung, Coaching, Supervisionen, multimodalem Stressmanagement oder einem Krisenmanagement interessiert sind, können Sie sich auf dem gleichen Wege an mich wenden.
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2. Erstgespräch und Diagnostik
Im Erstgespräch geht es um den Grund, warum Sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Hier stellen wir fest, ob und welche Behandlung angezeigt ist, also eine Kurzzeit- oder eine Langzeittherapie.
In den darauf folgenden fünf Sitzungen - der sogenannten Probatorik - erfolgt die Diagnostik, also die psychodiagnostische Erstuntersuchung. Diese "probatorische Sitzungen" genannte Erstuntersuchung dient dazu, den Patienten kennen zu lernen und dabei Art und Ausmass der vorliegenden seelischen Störung zu erkennen. Auf dieser Basis wird das Störungsbild diagnostiziert. Danach wird gemeinsam die Entscheidung gefällt, ob eine Psychotherapie begonnen werden soll und ob beim Patienten eine Therapiemotivation vorliegt.
Bereits in der diagnostischen Phase ist es notwendig, dass ein Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut und Patient entsteht, damit sich beide Seiten auf den therapeutischen Prozess einlassen können. Die Informationen, die mir die Patienten im Rahmen der Diagnose mitteilen, unterliegen bereits der ärztlichen Schweigepflicht.
Am Ende der Probatorik entsteht der Behandlungsplan - er beantwortet die Fragen nach der möglichen Dauer der Psychotherapie und der sinnvollen Stundenfrequenz.
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3. Psychotherapie
Anschließend kann die "Kurzzeitherapie 1" mit einem Umfang von 12 Therapiestunden für den Patienten zzgl. 3 Stunden für die Bezugspersonen beantragt werden. Danach kann die Kurzzeit-Psychotherapie dann in mehreren Schritten bis hin zu einer Langzeittherapie (Dauer zwischen 70 bis zu maximal 220 Sitzungen) verlängert werden.
Die therapeutischen Sitzungen finden normalerweise ein- bis zweimal pro Woche zu einem festen Termin statt. Eine Therapiestunde dauert etwa 50 Minuten.
Regelmäßig ist die Einbindung der Bezugspersonen (Eltern, Geschwister, Partner) in die Psychotherapie des Patienten sinnvoll. Jugendliche und junge Erwachsene entscheiden selber, ob die Bezugspersonen mit in die Therapie einbezogen werden sollen.
